WALDRAUSCHEN

Saskia Miersch

Im Audiobeitrag zum Waldrauschen folgt die Sprecherstimme, angeregt von den Gedichten Joseph von Eichendorffs, dem vermeintlich wortlosen Geräusch des Rauschens. Geboren 1788, ist Eichendorff einer der bedeutendsten deutschen Dichter der Romantik. Der Philosoph, Soziologe, Musikphilosoph und Komponist Theodor Adorno rezipiert in seinem Essay: Zum Gedächtnis Eichendorffs, erschienen im Jahre 1958, das Rauschen als Entäußerung des Dichters selbst.

Dauer: 03:25min
Es sprachen:  Kai Mayu, Melgar Wolf
Quellen:
Theodor W. Adorono: Piano Piece (1921). Interpret: Steffen Schleiermacher
Wave sound from spiekeroog improved by the_very_Real_Horst unter: https://freesound.org/people/the_very_Real_Horst/sounds/238825/
Text:
Adorno, Theodor W.: Zum Gedächtnis Eichendorffs. In: Adorno, Theodor W. (1958): Noten zur Literatur I. Frankfurt a.M. :Suhrkamp. S. 105-145.

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